Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beiträge zu Spielrunden aus dem dritten Trimester 2015

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Ralph
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Ralph »

ich bin auch da
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Meikel
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Meikel »

Hi,

dann sind wir also mindestens SL und mit mir zwei Spieler...
Bis nachher,
Meikel
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Daniel_P
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Daniel_P »

Auf'm weg
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Sebastian
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Sebastian »

Hallo zusammen,


am nächsten Montag kann ich leider nicht da sein, da endlich unsere Tochter geboren ist (10 Tagen nach dem ausgezähltem Datum). Ich muss mich ein wenig um meine beiden Frauen kümmern, da die kleine Maus mit einem ungeplanten Routine-Kaiserschnitt zur Welt kam. Ich hoffe das ich nicht all zu stark vermisst werde.


Gruß


Sebastian
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Meikel
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Meikel »

Herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Erdenkind!

Das geht meines Erachtens auf jeden Fall vor. Alles Gute für Euch drei!

Cu
Meikel
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Meikel
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Meikel »

Zweites Abenteuer:
Dramatis Personae:
Sebastian
Valerio, Roland
Titus Quintus Aquilan, Meikel
Diverse Stadtwachen
Ein Hauptmann der Stadtwache
Ein Monster
Jasmela, eine Konkubine des Königs Periandros dem vierten
Nabonidus der Rote, ein Magier

Bericht Titus Quintus Aquilan

Zwischen zwei Runden an der Reling, bei denen ich mit grünem Gesicht den Göttern des Meeres opferte, schweiften meine Gedanken zurück zu dem Grund dieser Reise. Die Schriftrolle von Valerio, in der von Schätzen auf der Insel der lebenden Statuen die Rede war.
Das ganze begann mit einem Treffen in einer Spelunke.
Mit (Sebastian) und mir am Tisch saßen drei junge Frauen, die unsere Geldbörsen mindestens so attraktiv fanden wie uns.
Als der rattengesichtige Typ mit Informationen zur Schriftrolle ankam, hatte der Stygier sogar zwei Frauen auf den Knien.
Entweder wirft (Sebastian) bei Frauen mit Geld um sich oder er muss für sie besonders attraktiv erscheinen.
Rattengesicht behielt seine Kapuze auch am Tisch immer noch oben. Wir schickten die Frauen weg und kamen zum Geschäft.
Er erzählte von einem Mithras-Priester namens "Nabonidus der Rote", der derzeit im Besitz der Rolle sein sollte.
Noch wärend wir über Ort und Gebäude des Priesters sprachen, wurde die Tür der Kneipe aufgetreten und Stadtwachen stürmten auf unseren Tisch zu.
Der Anführer, der hinter 13 Wächtern in den Schankraum stürmte, schrie, daß er uns tot oder lebendig haben wollte.
Das machte die Antwort einfach. (Sebastian) stieß sich vom Tisch ab, zog seine Waffe und tötete den ersten der Wächter.
Valerio (Roland) erwischte in schneller Folge zwei weitere Wachen.
Dann waren die anderen heran und trafen auf den großen und sehr schweren Tisch, den ich ihnen entgegenwarf.
Der Tisch hatte Platz für sechs, die er auch prompt unter sich begrub.
Wärenddessen erwischte (Sebastian), der Stygier unseren Informanten Rattengesicht, wie er sich aus einem der anderen Fenster werfen wollte. Als er ihn festhielt und zurückriss, bohrte sich ein Glassplitter in den Hals des Mannes und verletzte ihn tödlich.
Geräusche von draußen deuteten daraufhin, dass weitere Stadtwachen im Anmarsch waren.
Valerio (Roland) sicherte unseren Rückzug und erkundete den hinteren Ausgang.
Der Anführer, der lauthals unseren Tod gefordert hatte, nahm angesichts der schwindenden Anzahl Wächter vor sich die Beine in die Hand und suchte nach seinen weiteren Wächtern. Er kam aber nur bis zur Tür bis meine geworfene Kampfaxt ihn erreichte und fällte.
Nachdem ich sie wieder hatte, eilte ich den anderen durch den Hinterausgang hinterher.
Leider konnte ich ihren Vorsprung in der Gasse nicht einholen und wurde das Ziel eines uns hinterher geworfenen Speers.
Der Stygier machte in der nächsten Gasse etwas mit einem großen Tuch, welches er über uns warf.
Das, was er da murmelte, hörte sich nicht nach normaler Sprache an und er schärfte uns ein, still zu sein.
Die Wachen eilten an uns vorbei, ohne uns zu bemerken.
Nachdem sie an uns vorbei waren, sahen wir uns nach Möglichkeiten um, um uns zu tarnen.
Nachdem wir einen Händler um ein volles Weinfass erleichtert hatten, verwandelte sich (Sebastian) mittels einer anderen Robe in einen Scholaren, der zusammen mit seinem Träger, mir, auf dem Weg durch die Stadt war, wärend sich Valerio (Roland) in einen unauffälligen Nachtschwärmer verwandelte und sich unter die anderen Leute mischte.
So dringend, wie die Stadtwache uns haben wollte, schien sie etwas über die Erkundigungen zu wissen, die Rattengesicht angestellt hatte. Das würde bedeuten, dass wir später keine Chance mehr erhalten würden, unsere Finger auf die Schriftrolle zu legen. Also mussten wir sie sofort an uns bringen.
Wir machten uns direkt zum Anwesen des Priesters auf. Dort angekommen, standen wir vor einer doppelt mannshohen Mauer als erstem Hindernis, oben mit Splittern und Scherben versehen.
Das Faß an der Mauer verschaffte uns eine zusätzliche Trittstufe. Es war klar, dass ich erst den anderen die Mauer hoch helfe und dann selbst hinterher komme, denn ich war am schwersten und konnte die Mauerkante auch alleine erreichen.
Als erstes überkletterte (Sebastian) die Mauer, dann half ich Valerio etwas energischer über die Mauer und hoffte, er würde auf der anderen Seite sanft fallen, denn plötzlich hörten wir Wächter näherkommen.
Im letzten Moment schaffte auch ich es über die Mauer.
Unsicher, ob sie uns noch gesehen hatten, horchten wir, wie die Wächter sich über das Fass wunderten.
Anscheinend hatten wir ein gutes Fass erwischt, denn sie jubelten darüber, statt sich über seine Anwesenheit an dem Ort zu wundern und machten sich eiligst daran, es wegzuschaffen.
Wir machten uns auf den Weg zum Haus. Plötzlich fand (Sebastian) einen Hund mit gebrochenem Genick und Wunden wie von großen Krallen am Hals. Wir konnten uns keinen Reim auf die Art der Wunden machen und das Wesen, was so etwas verursachen könnte.
Wir kamen schließlich an der Vordertür an, die schwer mit Eisen beschlagen war und aus massiven Holzbalken bestand.
Gute Arbeit und mit weniger als einem großen Rammbock nicht leicht zu überwinden. Allerdings war die Tür nicht verschlossen oder verriegelt und schwang nach innen auf. Ein leises Quitschen wurde mit Öl im Keim erstickt.
Hinter der Tür lag ein weiß getünchter Gang. Am Ende des Ganges verdeckte ein Blick auf die weiteren Räume oder Gänge,
rechts ab ging eine Treppe in Richtung Kellergeschoß. Wir wandten uns erst nach rechts, um den Keller zu erforschen.
Der Abgang führte in eine große Küche mit mehreren Herden, Fässern, Tischen und Fleisch und Würsten, die an Haken von der Decke hingen. Doch das war nicht das einzige, was an Haken von der Decke hing. Im Hintergrund des Raumes hing, der Bekleidung nach zu schließen, ein Bediensteter. Er war auf dem Haken gestorben und verblutet.
Er war bestimmt schon zwei bis drei Stunden auf diesem Haken.
In der Blutlache waren Spuren von großen nackten Füßen mit langen Krallen zu sehen, nichts, was uns schon einmal begegnet ist.
Die Spuren führten zurück Richtung Eingang und dann rechts in Richtung Vorhang.
Ich nahm noch die brennende Lampe aus der Küche mit und folgte den anderen wieder nach oben. Oben stellte ich die Lampe im Gang ab, bevor wir uns aufmachten, durch den Vorhang zu gehen. (Sebastian) zog den Vorhang zurück und dahinter wurde ein großer Raum sichtbar, dessen Fenster durch dichte Vorhänge verhangen waren.
Einige blakende Lampen tauchten den Raum in düsteres, schattenwerfendes Licht.
Mit dem Rücken zu uns saß eine in eine rote Robe gehüllte Gestalt.
Wir betraten den Raum und die Gestalt erhob sich zu einer Größe, die für einen normalen Mann seltsam groß und missgeformt war. Ein haariges Monster war unter der vorne offen stehenden Robe zu erkennen und zog plötzlich einen Handgriff. Der Boden klappte unter uns weg und wir fielen mehrere Meter in die Tiefe.

Am Grund des Schachtes war eine halb mannshohe Tür in der Wand eingelassen. Wieder schweres Holz, massive Angeln und und ein massives und vermutlich auch kompliziertes Schloss, welches eigentlich nur von der anderen Seite zu öffnen war. (Sebastian) machte sich daran, das Schloss zu untersuchen. Er erreichte den Mechanismus und fing an, ihn zu manipulieren, als auf einmal eine Giftnadel an einer gefederten Halterung nach seinen Händen stach.
Er konnte die Finger gerade noch zurückziehen.
Der Nadel-Mechanismus und die Vorarbeit von (Sebastian) ermöglichte mir, den Riegel des Schlosses zurückzuhebeln und die Tür öffnete sich.
Valerio kroch als erster durch die Tür und erreichte einen gefliesten Gang. Wir folgten ihm, ich mit eingezogenem Kopf, denn dieser verdammte Gang war einfach zu klein für einen normal groß gebauten Mann.
Ein Stück weiter erreichten wir eine ebenfalls massive und von unserer Seite verriegelte Tür, an die jemand von der anderen Seite klopfte. Durch einen Sehschlitz sahen wir einen luxuriösen Raum und eine edle Dame, deren Name Jasmela war. Eine überaus gut gebaute und ansehnliche junge Dame in einem minimalistischen Gewand. Jasmela. Sie war eine der Konkubinen von König Periandros dem vierten gewesen und vor einer einer Woche aus dem Harem des Königs verschwunden.
Wir entschieden uns, sie zu befreien.
Dann wendeten wir uns zur Treppe und bewegten uns vorsichtig darauf zu.
Ein leises Geräusch von oben deutete darauf hin, dass jemand dort auf der Lauer lag.
Wir mussten uns gegen einen Angriff von oben schützen. Das massivste, was wir mitnehmen konnten, war die Tür von Jasmelas Gefängnisraum.
So stürmte ich den anderen voraus mit der Tür im Vorhalt die Treppe hinauf, in der Meinung, einen Hinterhalt durch eine oder mehrere Personen mit der Tür als Pavese durchschlagen zu können.
Dann schlug die Sensenklinge von der Decke aus durch die massive Kerkertür und drang tief in meinen Körper ein.
Der Anprall nahm mir fast den Atem, aber ich nahm alle Kraft zusammen und zog die Klinge erst aus meinem Körper und brach dann die Halterung mit einem Ruck an der Tür aus der Decke.
Dann drehte ich die Tür um und stürmte mit der Klinge, die jetzt nach vorne wies, voran weiter hinauf.
Das Monster, welches uns in den Keller befördert hatte, stand in Erwartung, einen durch die Sense zerteilten Körper zu finden, am oberen Ende der Treppe. Mit aller Kraft sprang ich auf es zu und spießte es in der gleichen Weise auf, die es für uns vorgesehen hatte. Der Anprall jagte die Klinge durch seinen Körper und es verlor seinen sicheren Stand. Ich stemmte mich weiter gegen die Tür und rannte mit ihr und dem Monster in Richtung der weiter hinten liegenden Wand.
Mit seinen großen Klauen griff es nach meinem Hals und versuchte mich zu erwürgen oder mir den Kopf abzureißen. Seine Krallen bohrten sich tief in meinen Oberkörper und ich spürte, wie ich immer mehr Blut verlor. Noch wärend mich die Wolken der Ohnmacht zu umschwirren begannen, schlugen wir in die Wand ein.
Das letzte, was ich sah, bevor mir die Sinne schwanden, war der brechende Blick des Wesens in dem Moment, in dem es starb.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich mit dem Geschmack von Wein im Mund auf dem Boden und Valerio und (Sebastian) kümmerten sich um mich. Alles schmerzte. Während ich mich erholte, suchten sie weiter nach der Rolle mit den Chroniken von Tyrus. Sie fanden eine Reihe von Fallen und Sackgassen auf dem Weg zum roten Magier.
Nabonides bot den beiden anderen als Belohnung für den Sieg über das Monster, welches ihn angeblich eingesperrt hatte, den Zylinder mit der Schriftrolle an. Als (Sebastian) die Rolle öffnete, flog ihm ein giftiger Staub entgegen. Verrat!
Der Magier begann bösartig zu lachen und hielt einen Monolog, in dem er sich uns überlegen wähnte.
Wahrenddessen zog er an einer Schnur, um eine weitere Falle auszulösen.
Doch (Sebastian) hatte mit einer Falle gerechnet. und ihm gelang es, den giftigen Staub, auf den Magier zu blasen.
Gleichzeitig schlug der Spieß des Valerio in den Leib des Magiers ein und ich, Titus, schlug ihm den Schädel von den Schultern.
Wir befreiten so Jasmela, die mit uns die Stadt verließ und plünderten das Haus des Magiers.
Dann verließen wir die Stadt, bevor sich noch jemand für uns interessierte.

(Zwei XP Belohnung)
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JimBob
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von JimBob »

Entschuldigt mein rüdes Eindringen,

habt ihr am Montag im Konferenzraum gespielt ? Also - im größten der drei Räume im Erdgeschoß ?

Wie habt ihr den Raum vorgefunden und hinterlassen ?

Ich habe leider eine Beschwerde über das Haus von dem e.V. erhalten, der dort im Erdgeschoß residiert, das die Tische nicht ordentlich abgewischt worden seien.

Gruß
JimBob
Martin
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Martin »

JimBob hat geschrieben:Entschuldigt mein rüdes Eindringen,

habt ihr am Montag im Konferenzraum gespielt ? Also - im größten der drei Räume im Erdgeschoß ?

Wie habt ihr den Raum vorgefunden und hinterlassen ?

Ich habe leider eine Beschwerde über das Haus von dem e.V. erhalten, der dort im Erdgeschoß residiert, das die Tische nicht ordentlich abgewischt worden seien.

Gruß
JimBob
Ja, wir waren dort.
Soweit ich mich entsinne, sah der Raum bei unserem Abmarsch so aus, wie wir ihn vorgefunden haben.
Ich weiß allerdings nicht genau, was & wie wir alles so gesäubert habe, ich war in der Küche & habe das benutzte Geschirr abgewaschen.
Hm, mal die anderen (Meikel, Ralf, Roland, Daniel) fragen...
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Roland
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Roland »

Hi Robert,
auf dem Tischen waren schon ein paar alten Flecken.
Sowas müssen wir wohl beim nächsten Mal beseitigen.
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Ralph
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Ralph »

hallo zusammen. ich hab heute leider wieder spätschicht und werde deswegen heute nicht dabei sein können.
euch trotzdem viel spaß
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