Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beiträge zu Spielrunden aus dem dritten Trimester 2015

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Roland
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Roland »

Ich bin heute auch nicht dabei.
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Meikel
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Meikel »

Hallo zusammen,

könnte eventuell sein, dass ich etwas später komme, denn ich habe am Montag eine Schulung und ich bin mir über das Timing nicht ganz sicher. Ich will aber sehen, dass ich so schnell als möglich da bin.

Viele Grüße,
Meikel
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Sebastian
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Sebastian »

Werde da sein. Den Frauen geht es super.

PS. Mein Charakter heißt Baothep
Martin
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Martin »

Ich werde am Montag, 30.11.2015, etwas später kommen - ca. 30 Minuten.

Gute Grüße,
Martin
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Meikel
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Meikel »

Drittes Abenteuer:
Dramatis Personae:
Val der Keiler, Ralf
Lit, der Cimmerier Daniel P.
Titus Quintus Aquilan, Meikel
Tempelwachen
Menschenfresser
Zabibi, eine Tempeltänzerin
Al Af Dhal, ein Turanischer Krieger
Totrasmex, der Hohepriester Hannumans

Bericht Titus Quintus Aquilan

Weiter unruhige See auf unserer Reise, wieder die Aussicht auf das Meer mit unruhigem Gang von See und Magen.
Meine Gedanken schweiften, nachdem der Magen leer war, zurück zu meinem nächsten Teil der Reise, nachdem wir die Rolle erobert hatten.
Baothep und Valerio mussten weitere Nachforschungen zu der Rolle anstellen.
Inzwischen war ich mit Val, dem Keiler und Lit, dem Cimmerier, in Zamboula unterwegs, um einen weiteren Gegenstand zu besorgen.
Zamboula in der Kharaman-Wüste südöstlich des Turanischen Reiches und mit Verbindungen zu Stygien. Der westlichste Außenposten des Turanischen Reiches.
Leider handelte es sich bei dem Gegenstand um eine der heiligen Reliquien für die Bewohner dieser Gegend.
Kurz darauf hatten wir ihn und die Tempelwachen waren hinter uns dicht auf den Fersen.
Wir rasten in vollem Tempo über den vollen Markt, die Wachen dicht hinter uns. Lit rannte vor und brachte die Balustrade eines Gebäudes zum Einsturz.
Der stellvertretende Chef der Tagwachen der Tempelwachen zog mir sein Kurzschwert über den Rücken, als ich dem Balkon ausweichen musste.
Ich tauchte unter der Balustrade durch, sprang auf den nächsten Verkaufstisch und hämmerte in der Drehung nach hinten den Schädel des Tempelwächters zwischen seine Schulterblätter.
Val änderte seine Laufrichtung und rannte in die nächste Gasse hinein, wärend er mit seinem Schild die Gegner teilte, wie ein Bauer die Schollen mit einem Pflug.
Lit folgte ihm, ich mit dem blutigem Hammer dichtauf.
Nach vielen Haken und Wendungen hatten wir alle Verfolger abgeschüttelt und machten uns auf zum vereinbarten Treffpunkt mit unserem Karawanenführer,
mit dem wir am nächsten Tag weiterreisen wollten.
Kurz darauf kamen wir an der Herberge "Aram Baksch" an. Val nannte die Passphrase "Der Mond scheint hell" und bekam die Antwort des Wächters an der Tür "aber die Sterne verbergen sich hinter Wolken."
Der Herr des Gasthauses führte uns zu unserem Zimmer und versprach, dass das Essen gleich kommen würde.
Das Zimmer hatte eine erstaunlich massive Zimmertür, vergitterte Fenster, weiche Teppiche und eine Tür zum Garten.
Nach Essen und einem ruhigen Abend legten wir uns schlafen.
Mitten in der Nacht hörte ich, wie sich die Aussentür leise öffnete.
Ein verstohlener Blick zeigte mir, dass auch die anderen etwas gehört hatten und sich bereit machten.
Durch die Aussentür kam ein Wesen, welches gegen das fahle Licht des Nachhimmels wie ein Dämon aussah.
Ihm folgten zwei weitere seiner Art. Doch was taten Dämonen mit Keulen?
Sie hoben sie und schlugen auf uns ein. Val und Lit wurden getroffen, konnten aber dem schlimmsten durch geschickte Drehungen entgehen.
Ich war schneller und rollte mich von dem Divan herunter, ehe mein Gegner reagieren konnte.
Dann fasste ich den Divan und warf ihn auf die drei Monster, um den anderen Zeit zu erkaufen.
Ein menschliches Stöhnen zeigte, dass diese seltsam aussehenden Wesen doch nicht aus einer anderen Welt stammten.
Inzwischen sprang Val auf, riss seinen Schild hoch und trank einen Schluck aus der Weinschale.
Lit griff sich seine Axt und zielte mit ihr auf die Beine der Angreifer.
Dann blockte Val die herabsausende Keule des Gegners und zerschmetterte ihn am Boden.
Nach kurzem Hin und Her erschlug ich den zweiten Gegner, schließlich erledigte Lit den dritten.
Dann hatten wir Zeit, uns unsere Gegner anzusehen...
Es waren drei Schwarze Sklaven aus der Umgebung. Die angefeilten Zähne zeigten, dass es sich um Menschenfresser handelte,
die in ihre Haare Rinderhörner eingearbeitet hatten und mit Lehm und irgendwelchen Schmieren ihren Köpfen ein dämonisches Aussehen gegeben hatten.
Wir machten das Licht wieder an und ich untersuchte die Eingangstür, die diese Dämonen ohne Schwierigkeit geöffnet hatten.
Und schließlich entdeckte ich in den Mustern auf der Außenseite der Tür eine Verbindung zum Riegel, der von innen vorgelegt werden konnte.
So konnten sie die Tür einfach von außen öffnen. Zusammen mit den schweren Verriegelungen an der inneren Tür ergab sich,
dass jemand diesen "Monstern" seine Gäste als einfach zu erreichende Leckerbissen anbot. Vielleicht, um seine eigene Verspeisung abzuwenden.
Noch während die anderen den Raum nach weiteren Überraschungen durchsuchten, hörten wir von draußen die Schreie einer Frau.
Wir rannten in den Garten und durch die Gartentür weiter Richtung Straße.
Dort erblickten wir drei weitere dieser schwarzen Menschenfresser, die eine kaum bekleidete junge Frau mit sich zerrten.
Anscheinend waren heute nacht noch mehr von ihnen unterwegs und sie sollte wohl der Nachtisch sein.
Wir rannten auf sie zu und erledigten diese drei, noch bevor sie verstanden, was ihnen passierte.
Dann fragten wir die Frau, wie sie in diese Situation kommen konnte.
Und es kam eine seltsame Geschichte zum Vorschein.
Zabibi, wie diese Tänzerin hiess, hatte den Hohepriester Totrasmex um einen Liebestrank gebeten, um ihren Liebsten, einen turanischen Krieger namens Al Af Dhal, an sich zu binden, doch der Hohepriester, in seiner Eifersucht, gab ihr einen Trank des Wahnsinns.
Nach dessen Einnahme steigerte der Krieger sich in eine Raserei, in der er seine Geliebte mit dem Säbel auf die Strasse jagte.
Dort fingen sie drei weitere Kannibalen und wollten sie verschleppen.
Sie bat uns, ihr zu helfen, ihren Geliebten zu finden und ihn von dem Wahnsinn zu heilen.
Noch wärend sie uns diese Geschichte erzählte, erschienen in der Ferne weitere Kannibalen, geschätzt etwa 10 bis 12.
Wir hörten sie reden und entnahmen dem Gespräch, dass sie den Herbergswirt bezahlten, damit dieser seine Gäste an sie ausliefert.
Vermutlich würde der Wirt für das ausgefallene Essen der heutigen Nacht noch Ärger mit ihnen bekommen. Um so besser für uns.
Zusammen mit Zabibi machten wir uns auf den Weg und suchten ihren Freund.
Ein Stück den Weg hinunter fanden wir ihn, wie er, sich zornig umschauend, an einer Gassenmündung stand.
Val, der Keiler, kletterte auf ein nahes Haus und arbeitete sich hin zu dem Krieger hin.
Als er über ihm auf dem Dach stand, sprang er von oben auf ihn hinab, doch, vielleicht durch den Wein,
den er vorher nach dem Angriff der Kannibalen hinabgestürzt hatte oder durch einen unsicheren Stand auf dem Dach, verfehlte ihn.
Der Krieger wirbelte herum, doch sein Schlag verfehlte Val. Er wandte mir dadurch den Rücken zu und ich umklammerte ihn von hinten.
Lir schlug ihm das Schwert aus der Hand und wir verschnürten ihn. Dann schafften wir ihn zu dem Haus der Tänzerin.
Val blieb mit den beiden in diesem Haus, um sie zu schützen und zu kontrollieren, ob er sich von dem Gift wieder erholen würde.
Lir und ich beschlossen, noch einmal mit dem Herbergswirt über die Gepflogenheiten in seiner Herberge zu sprechen.
Wir kehrten zurück zu unserem Zimmer und brachen von dort aus in die Herberge ein.
Dann schlichen wir durch die Herberge und die Treppe in die erste Etage hinauf, in der sich der Herbergswirt befinden musste.
Auf dem Weg zu seinen Räumen kamen wir an einem Vorhang vorbei, der den Gang von einem Raum trennte.
Plötzlich wurde er zurückgezogen und ein wahrhaft herkulischer Leibwächter mit dunkler Hautfarbe wurde sichtbar.
Er begann zu sprechen und prahlte, dass er Bal Pteor sei, der Würger von Tonga, der zu Ehren Jahurs Menschen erwürgte.
Er wäre von Kíndesbeinen darauf trainiert worden, Menschen zu erwürgen und habe sich von alten und kranken Menschen zu den stärksten Exemplaren heraufgearbeitet.
Lir warf im vorbeilaufen seinen Speer nach ihm und eilte weiter, um den Herbergswirt zu finden.
Der Wirt begann mit ihm zu kämpfen, wärend der Leibwächter grinsend auf mich zusprang, um meinen Hals in seine Hände zu bekommen.
Wir begannen, uns gegenseitig zu umklammern und nach dem Hals des anderen zu greifen.
Er hatte allerdings unterschätzt, wir kräftig sie Arme und Hände eines Schmiedes sind, der Tag für Tag mit Hämmern und Zangen schwere Metallstücke bearbeitet.
Wärend ihm die Luft auszugehen drohte, schlich sich Panik in seine Augen und die Erkenntnis, dass dieser Gegner sein letzter sein würde.
Er versuchte verzweifelt, mir ebenfalls die Luft abzudrücken und mich umzubringen, als ich ihm mit einem Knurren und einem plötzlichen Ruck das Genick brach.
Inzwischen stellte Lir den Wirt auf dem Balkon über dem Eingang und griff ihn an.
Nach einem kurzen Kampf fintierte Lir und warf den Wirt über den Balkon direkt zwischen die Kannibalen auf der Strasse.
Ich stemmte den Leibwächter hoch über meinen Kopf und warf ihn hinterher.
Die Kannibalen schleppten beide mit sich weg.
Im Morgengrauen verschwanden wir mit Seidenballen und einer Schatztruhe aus der Wirtschaft.

(Zwei XP Belohnung)
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Ralph
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Ralph »

nabend zusammen.
leider habe ich mal wieder spätschicht :(
ich wünsche euch aber trotzdem viel erfolg und spaß und schöne feiertage und einen guten rutsch ins neue jahr :)
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Daniel_P
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Daniel_P »

Ich habe mir am Wochenende was eingefangen....
Ihr müsst leider ohne mich auskommen
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Sebastian
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Sebastian »

Ich bin da.
Martin
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Martin »

Hallo,

ich bin über die Feiertage nicht da, daher werden wir am 28.12. nicht spielen.

Ich bedanke mich bei den Mitspielern, wir hatten ein volles Programm, in dem Schatz- und Grabkammern geplündert, Schlachten geschlagen, Schiffe gekapert, Paläste erobert und vor grausigen Ungeheuern mannhaft davongerannt wurde.

Titus der Blutige alias Quintus der Blutrünstige alias Titus Quintus der Blutbespritzte hat über eure Heldentaten getreu Buch geführt und angedeutet seine Blutrote Chronik der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen (*wink, wink*).

Frohe Weihnachten!
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Daniel_P
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Re: Helden von Hyborien (Woche A - 7.9.2015)

Beitrag von Daniel_P »

Ja, es war eine gute Reise. Man wird noch lange über diese kleine verschworene Schar berichten.
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