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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 06.08.2018, 14:25
von Gudrun
Ich muss leider für heute absagen, hab mir den Magen verdorben und hänge im Bad fest. :(

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 06.08.2018, 17:32
von Timur
Alles klar. Da ansonsten niemand was zur Uhrzeit geantwortet hat, fangen wir heute wie immer gegen 18:30 an. Bis gleich.

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 07.08.2018, 15:16
von Timur
Und so geht unser kleines "Starfinder" Weltraumabenteuer mit dem Erbe der "Morgenröte" zu Ende. Ich schaue mal in den nächsten Band um zu entscheiden, ob ich Starfinder in Zukunft noch mal leiten möchte.

Danke an alle Mitspieler und schönen Restsommer! :D

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 08.08.2018, 15:35
von Stefanie
Der Eox-Botschafter Dewelarsk Norr hatte um die Sicherung seiner Transportkiste gebeten. Dass diese sich als Sarkophag entpuppte, der sich nur bei Inaugenscheinnahme selbständig öffnete, hatte nicht im Auftrag gestanden. Nun stand Hebiza Escolar vor ihnen, der Uniform nach eine Kommandantin der ehemaligen nun als kriminell eingestuften Leichenflotte. Aber wer wollte das schon so genau wissen, neben den Gefährten flog hier nur noch Norrs Drohne herum. Offiziell war sie als Militärattache der Botschaft auf der Absalom Station zugeteilt. Und als sie rein als Fracht ans Ziel gebracht werden wollte, waren sich alle einig.

Driftfeslsen

Nun hatten sie endlich Gelegenheit, sich dem Driftfelsen zu nähern. Dieser Asteroid war aus dem Hyperraum aufgetaucht und war Zentrum der Begehrlichkeiten von unter anderem diversen Bergbauunternehmen. Er bestand aus Fels und Metall und war an einer Seite sauber abgetrennt von einem vielleicht noch größeren Objekt. Er wies auch keine Krater auf, was auf einen langen Aufenthalt im Drift schließen ließ. Dass er keine Schwerkraft aufwies, war noch normal. Unnormal war, dass er gegen tiefere Scans durch einen unbekannten Block geschützt war.

Ein einziger sichtbarer Höheneingang führte in einen bearbeiteten Tunnel, welcher sich alsbald in ein Höhlenlabyrinth aus natürlichen und bearbeiteten Tunneln sowie Höhlen verzweigte. Nach und nach fanden sie die toten Crew-Member der „Akreon“, teils von Akata und teils von unbekannt ermordet. Nicht nur einmal mussten sie sich gegen Akata-Leerenzombie mit seiner blauen Tentakelzunge erwehren.

Das Motto der Starfinder war, Frieden schaffen mit vielen Fernwaffen. Obozaya, Iseph und Keskodai legten sich munter ins Zeug. Nur Altronus kam mit seiner Paladinwaffe nicht recht hinterher. Später war der Komplex auch teilweise mit keramischen Metallplatten ausgelegt, was die Vermutung nahe legte, dass hier jemand irgendwann einmal die Absicht hatte, den Asteroiden in ein Raumschiff zu verwandeln.

Gruselig war der Anblick einer Driftleiche, beziehungsweise ihres Geistes. Hier hielten sie lieber Abstand. Hier stellten sie auch fest, dass es schmale Tunnel gab, die zur Schnittfläche des Felsens führten, und früher von dort noch viel weiter.

Interessant war ein offen stehendes Schott, woran sich weitere metallene Gänge anschlossen sowie ein halber Kontrollraum. Halb bedeutete hier, dass die Hälfte des Höhlenraums immer noch aus natürlichem Felsgestein bestand. Laut Raia befand sich hier Hybrid-Technologie – Technology meets Magic. Iseph hackte sich munter hinein. Und tatsächlich, hier befand sich ein Steuersystem für ein Raumschiff. Die meisten Maschinen waren jedoch nicht mehr erreichbar. Sie mussten sich hinter der Schnittkante befunden haben.

Die „Morgenmaid“

Schließlich kamen sie in eine riesige, gut 30 Meter durchmessende Höhle aus purem Stein. Mitten darin stand ein Raumschiff, ein recht hübsches Raumschiff. In einer entfernten Nische am Höhlenrand war ein Terminal angebracht. Schrecklich war der Anblick von zwei „Akreon“-Crew-Mitgliedern. Diese lagen vor dem Raumschiff, ihre Eingeweide um sie herum drapiert.

Dann stürzte sich ein geflügeltes Monster auf sie und verbiss sich mit seinem kreisrunden Maul in Obozaya. „Mhhh, nicht schlecht“, spürten die Gefährten telepathisch. Alle prügelten und schossen nun auf das Monstrum ein, laut Keskodai ein sogenannter Garagakall aus dem Drift. Trotzdem nahm das Monstrum Snack um Snack, bis es schließlich zerstückelt zu Boden sank.

Während alles auf dem Asteroiden nach einem Jahrmillionen Alter schrie, stand der Schiffsname platt in der Gemeinsprache auf der Seite – „Morgenmaid“. Iseph als Pilot und Hobby-Raumschiff-Bewunderer wusste, dass genau dieses Schiff vor vielen Jahren im Drift verschwunden war. Ein Grad-3-Erkundungsschiff mit Frachtmöglichkeit der Vagabundenklasse. Mit sehr flexiblen Ausbaumöglichkeiten, also wirklich sehr hübsch.

Im Bordcomputer fanden sie die letzte Botschaft von Kapitänin Moriko Nasch. Sie hatte sich irgendwo auf dem Asteroiden verbarrikadiert und wurde von dem Monstrum attackiert. Damit war auch klar, die Driftleiche war Kapitän Nasch.

Sie wendeten sich nun wieder dem Driftfelsen zu und kamen durch weitere Höhlengänge in einen weiteren Technikraum. Dort mussten sie sich eines Wachroboters erwehren, was dem Android Iseph sehr leid tat. Hinter einer kleinen Luke fanden sie in einem Fluchtraum die Leiche von Kapitän Nasch. Mit ihr und dem abgeschlagenen Kopf des Garagakall brachten sie nun auch die Driftleiche zur Ruhe und bestatteten sie ordentlich im Weltall.

Hier stellten sie fest, dass ihr Shuttle „Seepferd“ verschwunden war, samt der beiden Spacegoblins und der Eox-Militärattaché. Hinterher erfuhren sie, dass das Shuttle auf Autopilot zur Absalom Station zurückgekehrt war. Dort hatte Botschafter Norr klammheimlich seine Eox-Kollegin im Empfang genommen und danach jede gesammelte Information über den Driftfelsen bekannt gegeben. Lange würde die Quarantänezone wohl nicht mehr halten.

Die Gefährten aber konnten sich nun auf ihrem eigenen, nun offiziell geerbten Schiff „Morgenmaid“ einquartieren.
Es ging auf zu neuen Abenteuern

- THE END -

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 08.08.2018, 17:24
von Timur
Kurze Korrektur: Die beiden Spacegoblins sitzen noch immer im verschweißten Quartier auf der Acreon fest. Die müsstet Ihr wohl besser noch raus geholt haben.

In einem Spind der Seepferd ist allerdings noch die gedungene Mörderin (Scharfschützin) verstaut. ;)

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 19.08.2018, 14:59
von JimBob
Habe ich richtig verstanden, das wir morgen nicht mehr spielen ?

Gruß Robert

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 19.08.2018, 20:21
von Timur
Richtig, ich bin heute in die Pfalz gefahren und Steffi ist auch schon weg. Tut mir leid für diejenigen, die letztes Mal nicht konnten.

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 20.08.2018, 08:03
von JimBob
Gehts im nächsten Trimester weiter?

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 20.08.2018, 10:48
von Timur
Im nächsten Trimester wollte ich als Leiter mal aussetzen.

Ich bin auch nicht sicher, ob Starfinder so richtig gut bei der Runde ankam. Wenn ich die Wahl habe würde ich selber auch eher Pathfinder bevorzugen als diese (Fantasy/Science fiction/D20) Light Variante. Da ich den zweiten Abenteuerband noch besitze, werde ich bei Interesse mal reinschauen, was er inhaltlich zu bieten hat (ein Raumkampf direkt am Anfang wurde schon am Ende des ersten Bandes angekündigt).

Aber die Tendenz geht auch bei Starfinder (Abenteuerpfad) Richtung Dungeon Crawl, ähnlich Pathfinder. Das ist auch völlig in Ordnung, solange die Spieler auch Lust drauf haben. ;) Man merkt allerdings, dass das D20 System mit seinen vielen "Fehlversuchen" nicht gut für größere Gruppen geeignet ist.

Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Verfasst: 22.08.2018, 12:10
von Stefanie
War eim interessantes Trimester.
Die Pfade sind wohl eher stereotyp geradlinig.
Zum Glück hatten wir Fich als Spielleiter und konnten auch ein wenig Rollenspiel betreiben

Den bunten Hintergrund finde ich dagegen sehr genial und wunderbar vielfältig