Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beiträge zu Spielrunden aus dem zweiten Trimester 2018

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Timur
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Timur »

Hallo zusammen,

wer ist denn hier wann im Urlaub? Teile von Euch fahren doch gemeinsam nach Schottland, oder?
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JimBob
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von JimBob »

Wat? Dieses Jahr auch?
Bin erst im September weg.
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Timur
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Timur »

Mich hatte der Feen-Con Thread vom letzten Jahr irritiert. Also doch kein Schottland dieses Jahr?
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Stefanie
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Stefanie »

Nope
Die Whisky Vorräte sind noch gefüllt.
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Gudrun
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Gudrun »

Ich bin nur am 23. Juli nicht da, aber Stefanie hat den Charakterbogen.
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Stefanie
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Stefanie »

Der Schlichter Gwarlark Nor vom Planeten Eox hatte die frischgebackenen Starfinder beauftragt, die verlassene „Akreon“ nebst ihrem angedockten Drift-Felsen zu überprüfen. Mit der Fähre „Seepferd“ schipperten sie los von der Absalom Station. Als sie auf halbem Weg waren zur Quarantänezone der „Akreon“, löste sich aus der Armada ein kleines Schiff. Es ging sofort auf Abfangkurs, reagierte nicht auf Kontaktversuche und fuhr die Waffen hoch.

Kapitän Keskodai gab Befehl zur Verteidigung. Ingenieur Quig optimierte das Gaussgeschütz. Pilotin Iseph versuchte sich an einem Ausweichmanöver, wurde aber von dem sehr wendigen Angriffsjäger ausmanöviert. Damit wurde auch der Buglaser von Kannonier Altronus blockiert. Wissenschaftlerin Raya fummelte noch etwas an der Zieloptik, dann aktivierte Kannonier Obozaya das zentrale Gaussgeschütz und hämmerte es in den feindlichen Bug. Der Jäger flog nun mit offener Front und wendete. Aber wohin er sich auch drehte, dank der geschickten „Seepferd“-Crew setzte Obozaya den einen um den anderen Treffer, zersägte die Schilde und schließlich die Waffen.

Die „Stilett“ trieb davon. Aber nicht lange, denn dank Quigs Ingenieurkenntnissen robbte sich die lahme Fähre „Seepferd“ näher und näher, bis der Enterhaken ausgeworfen werden konnte. Eine Androidin war der einzige Passagier der „Stilett“. Sie ergab sich wortlos. Während Raia rasch einige Computerdaten zog, scannte Altronus einen möglichen Selbstzerstörungsmodus. Rasch brachte Iseph das „Seepferd“ in Sicherheit, während Obozaya bedrohlich über der Gegangenen thronte. In sicherer Entfernung explodierte die "Stilett".

Clara-247, so hieß die Attentäterin, war erst vor vier Stunden von unbekannter Quelle angeheuert worden. Für einen fünfstelligen Betrag hatte sie das „Seepferd“ zerstören und die Starfinder töten sollen. Aber die Auftraggeber hatten ihr nichts von der starken Bewaffnung der Fähre gesagt, was sie ziemlich wurmte. Human, wie die Starfinder waren, entfernten sie nur die Ausrüstung (eine Azmut-Laserpistole, eine Freibeuterrüstung I, ein Überlebensmesser, 300er Credstick und ein taktisches Schirr-Augen-Scharfschützengewehr). Die implantierten Sprungdüsen wurden mit starkem Tape blockert. Dann verschwand Clara-247 in einem Spind, der von Obozaya und Quig noch mit Metallbändern gesichert wurde. Andere hätten die Attentäterin einfach aus der Luftschleuse befördert. Nun gut, bei Androiden war das noch lange nicht der Exitus.

Sie näherten sich nun der „Akreon“. Diese war ein 50 Meter langes altes Bergbauschiff, zerschunden und vernarbt. Mit Schleppseilen war ein 1,5 km großer Asteroid angebunden. Das Schiff hatte minimale Energie, gab ein automatisches Warnsignal. Die hintere Luftschleuse war offen. Sie scannten den Asteroiden, welcher aus Fels und Metall zu bestehen schien. Doch, da spürte Raia eine seltsame Störung. Es gab auch keinerlei Einschlagskrater. An einer Seite wies er eine saubere Schnittkante auf, als wäre er von einem noch größeren Objekt abgeschabt worden. Und – da gab es noch einen Höhleneingang.

Aber zunächst wendeten sie sich der „Akreon“ zu. Das Schiff hatte seine Atmosphäre über die geöffnete Heckschleuse verloren. Dort drangen sie ein, mit Obozaya als Bollwerk voran. Das war auch gut, denn gleich zwei Akata mit ihren riesigen Mäulern lauerten ihnen im Maschinenraum auf. Raia wusste, man durfte sich nicht beißen lassen. Aber so gut sie sich auch schlugen, Altronus wurde schwer verletzt. Nun war guter Rat teuer, denn die aggressiven Akata-Larven würden sich nun in seinem Körper ausbreiten und ihn wohlmöglich in einen Untoten verwandeln. Immerhin waren die verlassenen Kokon einiges wert.

Voran flog die Überwachungsdrohne des Schlichters Gewarlark Nor. Sie aber brachten zunächst den Maschinenraum in ihre Gewalt. Quig brachte die Überlebenssysteme wieder zum Laufen. Dann erst pirschten sie sich am Antrieb vorbei in den Hauptkorridor. Dort fanden sie allerhand Kampfspuren, Schüsse wie Blut. Auf der Kreuzung zu den beiden Lagerräumen lag ein toter, angefressener Goblin. Auch der war vermutlich voller Akata-Larven. Und laut Raia kam ein Goblin selten alleine…
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Stefanie
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Stefanie »

Der tote Space Goblin wurde zur Sicherheit in einer verschlossenen Luftschleuse verstaut. Danach nahm man sich die Lagerräume vor. Im Steuerbord-Lagerraum fanden sich drei Akata und ihre wertvollen Kokon-Scherben. Altronus und Obozaya wurden gebissen. Während die Akata-Larven sich wohl noch Zeit nahmen, bluteten die Wunden aber sehr stark. Keskodai ließ daraufhin seine Heilenergie fließen. Im Lagerraum fanden sich nur diverse Bergbau-Ausrüstung nebst Felsproben und eine Flammenpistole.

Den Backbord-Frachtraum ging man taktischer an und bildete ein Bollwerk an der Kreuzung. Quigs Drohne pirschte voraus, aber nichts tat sich. Im tatsächlich leeren Lagerraum fand sich die gesuchte Kiste, an die Botschaft von Eox auf Absalom-Station adressiert. Ihr Volumen von 2,4 x 1 x 1 Meter verhieß nichts Gutes.

Iseph hatte im vorderen Backbord-Bereich etwas gehört. Tatsächlich war ein Crew Compartment versperrt. Gab es etwa noch Überlebende? Dafür fanden sich an Steuerbord mehrere schwer zerfleischte Bergarbeiter. Das musste etwas anderes gewesen sein als die biestigen Akata. Laut Keskodai wohl etwas Esotherisches, etwas Extrapanares, etwa ein Gara… Monster. Zu allem Überdruss wurde Quigs Drohne von einer Falle abgeschossen, als sie den vorderen Frachtraum inspizierte. Dort fanden sich aber nur weitere Akata-Kokonscherben, dazu ein Untote schwächendes Fusionssiegel, wie gemacht für Obozayas erbeuteten Sturmhammer, sowie zwei MK1 Heilseren und drei Medipflaster. An Backbord fand Raia in der Kombüse große Salzvorräte, was sehr praktisch war. Denn sie wusste, Akata hassten Salz. Nun klopften sie auch bei der Crew an. Es meldeten sich die „Raumfahrer“ Mick & Mack. Es waren offensichtlich Space Goblins, die von innen die Türe verrammelt hatten. Und das war auch gut so und blieb so fürs erste.

Es blieb die Brücke der „Akreon“ zu überprüfen. Wie Obozaya die Tür öffnete, bissen gleich vier Akata zu. Altronus schloss hastig die Tür und kommandierte eine Verteidigungslinie mit kleiner Barriere von Quig errichtet. Nun wandten sie eine besondere Taktik an gegen die nicht gerade hellen Akata. Quig öffnete die Tür per Fernsteuerung, alle schossen, was das Zeug hielt, und dann wurde die Tür wieder geschlossen. Das hatten die verdutzten Akata nicht erwartet und wurden alsbald allesamt erledigt.

In der eroberten Brücke fanden sich vier Stationen und ein Grad-2-Computersystem. Quig hackte es, und endlich konnten sie das Logbuch lesen. Dort wurde die Entdeckung des Driftfelsens erwähnt sowie seltsame Geoden, Mineralienformationen, die sich leider als Akata-Kokons herauskristallisierten. Kaum an Bord, schlüpften die Biester. Im letzten Audio-Eintrag war dann Kampflärm zu vernehmen. Der Captain sprach panisch von „da ist noch etwas anderes“, wohl auch etwas vom Driftfelsen. Dorthin dann zogen sich der Captain samt dem Rest der Besatzung zurück. Die „Akreon“ hatten sie den Akata überlassen.

Die Neugierde obsiegte, und sie inspizierten zu guter letzt die Eox-Kiste. Diese enthielt einen Sarkophag mit einem militärischen Kommandanten der Leichenflotte. Das war die alte Eox-Flotte von vor dem Anschluss an die Paktwelten. Wie von Zauberhand öffnete sich justamente der Sargdeckel.

< und alle Abenteurer steigen spontan in Stufe 3 auf >
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Timur
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Timur »

Danke für die Zusammenfassung! :)

Da Steffi nur noch nächstes Mal dabei ist und ich auch überlege einen Tag früher in den Urlaub zu fahren, werden wir wahrscheinlich nächstes Mal schon zum letzten Mal spielen.

Ich überlege das dann nicht taktisch mit Karten zu machen, sondern klassisch mit Reden. Da meine Familie dann schon mit Oma und Tante unterwegs sind, können wir auch gerne schon früher als sonst anfangen.

Alle Charaktere steigen auf Stufe 3 auf, wer mag und kann, darf das gerne schon vorbereiten. Den Rest machen wir dann gemeinsam.
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JimBob
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von JimBob »

Bitte fangt evtl auch einfach ohne mich an.
Ein Todesfall im Freundeskreis wird mich vermutlich beschäftigen.

Gruß
Robert
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Timur
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Re: Tote Sonnen - Zwischenfall auf der Absalom-Station - Starfinder bei Timur - ab 14.05.

Beitrag von Timur »

Alles klar, kein Problem.
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