NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beiträge zu Spielrunden aus dem dritten Trimester 2018

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Stefanie
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Stefanie »

Der untergetauchte Doppelgänger – der echte Dr. Klein

Moss überprüfte die Gegend, fand nichts Auffälliges. Lee kam hinzu und suchte in der Nachbarschaft den Kontakt zu einer jugendlichen Hispano-Gang. Gegen Geld sollten sie ihn über Auffälligkeiten informieren. Smythe fluchte derweil im Hauskeller über eine vorsintflutliche Kommunikationsanlage, aber endlich war das Hoyne-Mobil wieder online. Parallel prüfte er die Finanzbelange des jezigen Schubert. Die Rente wurde per Scheck in einen Laden gesandt. Über Dr. Klein gab es nichts.

Lee spielte schließlich Klingelmännchen für die Wohnung 6B, und tatsächlich kam Dr. Klein kurz an die Gegensprechanlage. Der Adler war also in seinem Horst. Beim Hausmeister ergatterte Lee eine Wohnung 7B direkt über der von Dr. Klein. Die darin wohnende junge Mutter nebst zwei plärrenden Kindern wurden kurzerhand von Smythe für einen Monat in ein Mittelklasse-Hotel ausquartiert. Sie wären eh rausgeflogen, da sie mit der Miete im Rückstand waren. Nun hatten sie freie Bahn für die volle Überwachung.
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Stefanie
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Stefanie »

Fullerton Inc. und eine alte bekannte Rothaarige

Moss steckte derweil tief in Aktenbergen im New Yorker Police Department, als seine Chefin, ihn über die Anzeige von Mrs. Renard informierte. Diese meldete einen Einbruch und hatte in ihrer Wohnung – wohl bei der Damenwäsche – eine Visitenkarte gefunden:

„Fullerton Inc, NY – Ruf mich an Michael“

Moss und Brown gingen nachsehen. Das Unternehmen Fullerton Inc. saß in einem Bürokomplex recht anonym im 10. Stock. Hinter der Glastür tat sich auf ihre Klingeln nichts, eine Kamera grinste sie spröde an. Erst als Moss seine Marke zeigte, erklang der Summer.

Ein kurzer Gang mit vier namenlosen Bürotüren endete in einem großen Büro, welches karg eingerichtet war. Eine Rothaarige machte Kaffee – es war Rhea Clawfield. Sie stutzten, hatte Hennessy sie nicht mitsamt ihres Flugzeugs abgeschossen? Aber hier war sie Live und zum Plaudern aufgelegt.

Sie war auf der Suche nach Hoyne und hatte ihm die Visitenkarte zukommen lassen. Außerdem wusste sie, dass der Tod von Dr. Klein das Team auf den Plan rufen würde. Damit war klar, dass die Maschine in die Vergangenheit von Dr, Klein verstrickt war. Clawfield und die hinter ihr mussten alte Sachen aufräumen, so die trockene Erklärung zu Dr. Klein. Zuckersüß ließ sie Hoyne einen lieben Gruß ausrichten. Moss jubelte ihr als Antwort eine Wanze unter. Dann ging man friedlich auseinander. Brown war klar, dass Clawfield nicht alleine war. Das ganze war eine Falle für Hoyne gewesen.
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Stefanie
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Stefanie »

Die Extraktion von Dr. Klein

Zurück bei Schubert/Klein meldeten die Hispanos an Lee, dass dieser immer mal im Park spazieren war. Dabei war ihnen ein grobschlächtiger Kerl aufgefallen. Das Tattoo deutete auf einen Army-Hintergrund hin. Die Schlinge zog sich um den richtigen Dr. Klein zu.

Am späten Nachmittag wagten sie den direkten Kontakt zu Dr. Klein. Smythe und Brown klopften an. Dieser versuchte ungelenk aus dem Fenster zu fliehen, wurde dann aber kooperativ. Tatsächlich hatte vor einigen Jahren sein alter Freund Schubert angeklopft mit der Nachricht, er sei in Gefahr. Alte Sachen wurden aufgerührt.

Lee wurde unterdessen von seinen Hispanos angerufen. Aber es war der Army-Typ, der ihn in einen Hinterhalt locken wollte. Während Hennessy die Aufklärung machte und Lee einwies, zündete der Koreaner die Handybombe. Der Army-Typ ging zu Boden. Hennessy filzte ihn und fand einen Ausweis, ein Bild von Dr. Klein, Autoschlüssel, ein Handy und eine Militärpistole. Die Leiche verschwand samt dem Geld in einem Müllcontainer.

Es war auch für die anderen Zeit zu verschwinden. Sie zogen mit Dr. Klein um in das Hoyne-Mobil. Brown gab Evac-Punkt IV an, schaltete den Störsender an und verschwand mit Smythe im Straßenwirrwarr New Yorks.

Hennessy prüfte die Daten. Der Army-Typ hieß Tyrell Walker und hatte ein ziemlich leeres Handy mit den Kontakten „Rush“ (Favorit) und „Zack Brody“. Sonst gab es nur belanglose Nicknames.
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Stefanie
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Stefanie »

AUS für Daedalus

Das Team traf sich im vereinbarten Hideout zusammen mit Phaebs und führten ein ernstes Gespräch mit Dr. Klein. Dieser war ein ostdeutscher Mathematiker und Informatiker und beim MfS gewesen, dem Ministerium für Staatssicherheit. Sie hatten in den 1980er Jahren ein Überwachungssystem gebaut – AUS – Automatisiertes Überwachungssystem. Und es hatte funktioniert – für Telefone bis nach West-Berlin und dessen Analyse.

Nach dem Untergang der DDR hatte General Johann Neumann die gesamte Belegschaft nach Peking beordert, wo sie über zehn Jahre das Gleiche für die chinesischen Kommunistenfreunde bauten, aber nun mit modernerer Technik. Das hatte sie zur KI-Forschung geführt.

Etwa um 1999-2000 hatten sie den KI-Prototyp geschaffen – Daedalus. Dann gab es einen Unfall, die KI brach aus. Klein floh in die USA, wo schon Schubert wohnte, sein alter Leibwächter. Phaebs setzte hinzu, dass das ziemlich genau der Zeitpunkt war, wo China begann, seine Firewall hochzuziehen.

Und nun wollte jemand alte Spuren aus dem Weg räumen. Dem Team war klar, Klein musste verschwinden – vielleicht nach Wisconsin. Aber vorher mussten sie auf Hoyne warten, der sicherlich selbst ein Gespräch führen wollte mit Klein und Phaebs.
jan_k
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von jan_k »

Sehr schön! :D Danke Stephanie!

@Markus: Wie heißt deine Kollegin beim Department of Justice noch mal?
Markus
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

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Tanja Fields
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Roland
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Roland »

Ich bin morgen wahrscheinlich nicht dabei, auf meiner Zugstrecke wird (neben möglichen Streiks auch) eine Bombe entschärft und die Strecke ist am Nachmittag und Abend gesperrt.
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Stefanie
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Stefanie »

Komme etwas später. ca. kurz nach 19 Uhr
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Volker
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Volker »

Werde mich evtl. auch verspäten. Stau an Burgmüllerstr. :(
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Stefanie
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Re: NBA - Person of Interest - Season 3 bei Jan K. - Woche A 03.09

Beitrag von Stefanie »

Bye bye, Dr. Klein

Als Hoyne zurück ins Team kam, verschwand er sofort in Konferenzen mit seinen Hacker-Kollegen – dem Deutschen Dr. Klein und dem Koreaner DJ Phaebs. Sie verlagerten die Gespräche in einen abhörsicheren und Internet-tauben VB Bulli. Mit dem und einem sichernden Begleitfahrzeug fuhren sie ohne jegliche Smartphones gen Westen. Diesmal war Wyoming das Ziel für Dr. Klein, hier sollte er untertauchen in einer Blockhütte im Wald – sicher vor den Überwachungssatelliten und damit auch vor Nachstellungen durch Daedalus.

Als die KI Daedalus aus ihrem Labor in Peking ausbrach, hatte die chinesische Regierung rasch reagiert. Das Labor wurde geschlossen, endgültig. Bei der Sprengung starben fast alle Wissenschaftler. Klein hatte etwas geahnt und einen Chinesen geschmiert, der ihm zur Flucht in die USA verhalf. Andere waren schon vorher zu Daedalus übergelaufen und entronnen. Einer der Projektmanager hatte laut Klein ziemliche Ähnlichkeit zu Smith, der mit seinem DreadCo ihnen immer wieder über den Weg lief.

Konzertvorbereitungen

Das Team hoffte, dass das Konzert selbst unbehelligt blieb. Die Gegenseite musste ja noch davon ausgehen, dass ihr nordkoreanischer Schütze im Spiel war. Aber für danach setzten sie eine Falle auf. Brown schlug den von ihr selbst stillgelegten Club vor – das „Cyberbright Limelight“. Der Name war auch einfach zu passend. Hennessy und Lee präparierten ihn mit versteckter Überwachung, Waffen und Bomben. Brown sorgte für die Ausstattung und das notwendige Personal.

In den New Yorker Kreisen blieb auch nichts geheim, und so kam recht schnell eine Einladung von Browns Gönner, dem Russen Piotr Vasilevsky. Er fühlte der schießenden Uber-Fahrerin ein wenig den Puls, ob sie denn noch wohl bei der Sache wäre. Als sie von ihrem Job im Madison Square Garden berichtete, eröffnete er ihr, dass die kriminellen Organisationen seit dem Abgang von HR weiter auf Kriegspfad aus waren. Auf den italienischen Capo Giorgio Palmieri war ein Kopfgeld ausgesetzt seitens der aufstrebenden Kolumbianer. Die Mafia war einfach sehr schwach, und die Südamerikaner füllten nun das Machtvakuum. Ein letzter Tipp des Russen war, dass Giorgios Tochter Laura auf K-Pop stand. Brown konnte nur mit den Augen rollen.

Smythe traf sich mit seiner Bekannten Tanja Fields aus dem Justizministerium. Diese war besorgt über die kürzliche Überstellung eines Hochkriminellen nahmens Hoyne. Die Entlassungspapiere aus dem Super-Max-Gefängnis hatten sich als gefälscht herausgestellt. Das hatte ihr ein gewisser Smith gesteckt. Und seltsamerweise saß Hoyne offiziell immer noch ein – aber in einem anderen Super-Max-Gefängnis. Smythe tat sein Möglichstens, sie mit auch ihm unbekannten Ordern aus „höheren Kreisen“ zu beruhigen.
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