Person of Interest LA - Nights Black Agents bei Jan K. - Woche B - 11.09.23

Beiträge zu Spielrunden aus dem dritten Trimester 2023

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Stefanie
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Re: Person of Interest LA - Nights Black Agents bei Jan K. - Woche B - 11.09.23

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Dr. Takagi und Minos Medical Research

Das Team erschuf einen fiktiven Dr. Takagi. Dafür fälschte Dana eine entsprechende Korrespondenz von Dr. Lindford. Akira fabulierte im Netz ein entsprechendes Profil und setzte einen Tracker hinzu. Lee als Architekt hatte die passende, glücklicherweise leerstehende Villa und bereitete diese mit diversen Fallen und Überwachung vor. Zu guter letzte verwanzte Dana die Büros von Dr. Lindford und Dr. Shepard, damit Akira die Kameras kontrollieren konnte. Die Korrespondenz wurde in der verschlossenen Schreibtischschublade des verblichenen Dr. Lindford deponiert, wozu sich sein Nachfolger Dr. Shepard sicherlich bald Zugriff verschaffen würde.

Das ehemalige Büro von Dr. Shepard war wirklich sehr oppulent mit hübschem Ausblick. Eigentlich schien sein Hauptthema die DNA-Forschung zu sein, die Onkologie-Bücher über Krebs waren alle recht frisch und konzentrierten sich auf Investorenprojekte. Im Kalender der Vorzimmerdame fand sich Aufschlussreiches. So war Dr. Shepard erst vor 3,5 Jahren in die Klinik gekommen. Damals gab es einige Termine mit einem gewissen Smith mit dem Thema Minos Medical Research. Und ein Smith war auch vor drei Wochen hier gewesen. Da war Dr. Shepard wohl geweckt worden aus seinem Schläferstatus.

Akira recherchierte die Firma Minos Medical Research. Die saßen als Fondgesellschaft auf den Cayman Islands und finanzierten Forschungen. Hinter dem Fond stand ein Spinnennetz von Scheinfirmen. Und ganz zum Schluss fand der Hacker einen Briefkasten, der wiederum Dr. Shepard gehörte. In den Krankenhausakten fand Akira auch, dass vor 3,5 Jahren auch ein Pfleger namens Max Collins eingestellt worden war.

Eine verstummte Quelle

Shaw wühlte im Umfeld von Madeline Turner. Der Tod der Pflegeeltern Williams in Atlanta war sehr glatt gelaufen. Aber warum war sie nach Los Angeles gezogen, wie waren die Quinns involviert worden. Es war alles so verdammt unklar.

Immerhin hatte er einen Ansprechpartner, Peter Andrews von Fischer Security Solutions. Eigentlich hatte er ihm im Fall Dr. Lindford gut geholfen, und die Sache mit den Porno-Anschuldigungen wollte der Detective nicht so recht glauben. Aber im Verhör kam er nicht weit. Da saß so ein gelackter Anwalt neben einem eingeschüchterten Andrews und deutete auf ein Schuldeingeständnis und pochte auf die sonstige Aussageverweigerung. Die gälte im Übrigen auch für den Homicide Lindford. Unverrichteter Dinge verließ Shaw den Raum und ließ sich von den Kollegen erzählen, dass der Anwalt aus dem Nichts gekommen war und gute zwei Stunden allein mit Andrews gesprochen hatte.

E – A = B macht 2 Killer weniger

In Shepards Schreibtisch fand Dana einen Behandlungsplan für Madeline. Hier war der Patient „MQ“ mit zielgerichteten Analysen auf eine Medikament-Erforschung. Sie war sich nicht ganz sicher, aber es schien so, als wären die Pläne schon länger vorbereitet gewesen und Madeline erst später ins Spiel gekommen.

Kaum war sie aus dem Büro geschlüpft, konnte sie ein Gespräch von Dr. Shepard mit Terri Quinn überhören. Sie spielte die fürsorgliche Mutter, und es ging um Routinefragen zur Behandlung. Aber dann fragte Shepard, warum vor zweiten der Pfleger abgezogen worden war. Terri schien für einen Moment wie eingefroren, bis sie nüchtern erwiderte, sich darum „zu kümmern“. Das roch doch nach der Gegenseite.

Im Krankenhaus hatte sie nichts weiteres von Max Collins gefunden, aber Akira fand die Heimatadresse. Und einen Schichtplan fand er, wonach Collins gleich nach seinem Ableben ausgeplant worden war. Wer hatte denn hier die Strippen gezogen?

Spontan trafen sie sich mit Lee auf einem Supermarktparkplatz. Collins wohnte in einem anonymen Wohnblock. Laut der Adresse im Mini Apartment 6E am Ende des Etagenganges. Aber Akira fand heraus, dass die Miete von Minos Medical Research bezahlt wurde, und nicht nur die, sondern auch die von 6A, 6B und 1B. 6A lag direkt neben der Treppe, während 6B gegenüber war mit direktem Blick auf eben jene Treppe.

Die erfahrenen Auftragskiller spürten sofort, dass hier eine Falle aufgebaut war. 6E war garantiert nur eine Attrappe, 6B vermutlich die Absicherung, und somit blieb 6A als die eigentliche Wohnung. 1B gehörte dem hiesigen Hausmeister, der vermutlich auch als Mittelsmann diente.

Vorsichtig verschafften sie sich Zugang zum Apartment 6B. Tatsächlich gab es hier Türsicherungen, Bewegungsmelder mit WLAN und ein solide Stahlverstärkungen. Auf dem ersten Blick war die Wohnung nackt, aber bei der genaueren Untersuchung fanden sich hier und da Wummen, unter einer Deckenplatte sogar eine Splittermine. Alles in allem ein schöner Rückzugsort für einen paranoiden Killer von Format. Dana requirierte einen guten Teil der Ausrüstung. Dazu sammelten sie Fingerabdrücke und Haare, damit Max Collins ein nützlicher Sündenbock sein konnte für spätere „Unfälle“. Die Kamera nebst Mine präparierten sie und legten sich auf die Lauer.

Keine dreißig Minuten später kamen zwei Paketboten, interessanterweise mit Panzerweste und MP ausgerüstet. Es gab eine gewaltige Explosion und daraufhin zwei Killer weniger. 6B war total zerstört. Hier gab es nichts mehr zu tun.

Ein Netz um das LAPD

Die lokalen Nachrichten spekulierten sogleich über ein mögliches Meth-Labor. Aber Dana ließ durch Smythe an Shaw durchstechen, dass die explodierte Wohnung einem Pfleger auf der Onkologiestation von Dr. Lindford gehörte.

Shaw hakte beim Krankenhaus nach, dass bei besagter Adresse auch ein gewisser Max Collins wohnen würde, der seit zwei Tagen fehlen würde. Über die Verbindung des Vermieters Minos Medical Research war ihm bald die Verknüpfung der drei Wohnungen klar. Zudem meldete das CSI, dass sie keinen Spaß hätten am Leichenpuzzle in 6B. Vielleicht war ja Collins dabei, aber sicherheitshalber setzte er eine Vermisstenmeldung ab. Shaw ließ auch die anderen Wohnungen filzen. Aber die Bombenkommando rief bald nach Verstärkung, denn 6A und 6E waren noch stärker vermint.

Akira hackte sich auf den Server des LAPD ein, musste aber feststellen, dass die erst vor kurzem mit neuer Security ausgestattet worden waren. Das war wirklich eine ungewöhnliche Firewall. „AiDRECO“ hieß das System von einer gewissen Perdix Consulting Ltd. Der Hacker fluchte und war zugleich neugierig, woher kam denn das Budget für die Aufrüstung? Aber wo er schon mal drin war, wer war eigentlich dieser Detective Shaw?

Dana hielt Akira bei der Laune mit Kaffee und Wachmacherdrogen. Dabei fand sie im Krankenhaus eine Broschüre der UCLA. Darin war ein Gruppenbild mit … mit ihrer Schwester Tamila. Endlich ein Lebenszeichen. Beim Gang durch das Krankenhaus stellte sie fest, dass Scott Quinn sich im Krankenzimmer von seiner Ziehtochter Madeline eingenistet hatte. Die Gegenseite scbützte jetzt ihre Assets. Dazu passte, dass Dr. Shepards Smartphone auch schwer gesichert war.

William Muller

In der Nacht schlug der Alarm an in der Villa von „Dr. Takagi“. Rasch war das Team zur Stelle und ertappte William Muller. Dieser hatte seinen Wagen nahebei geparkt und brach jetzt in die Villa ein, bewaffnet mit einer Pistole. Die war aufgemotzt mit Schalldämpfer, Taschenlampe und einer Kommunikationseinheit. Akira fand hier einen Kamerafeed, der Muller Zugriff bot auf Grundrisse und Verkehrkameras. Dazu warnte er auch vor WIFI-Signalen.

Das Team ließ ihn eindringen. Dann löste Lee seine Special Effects aus, und Muller wurde zu Boden geschleudert. Aber er rappelte sich auf, nur um in eine Doppelsalve von Dana und Lee zu stolpern, die netterweise nur auf die Beine zielten. Schließlich schaltete ihn ein Betäubungsnebel aus einer Blumenvase aus.

Lee verpackte Muller fachmännisch, Dana kassierte dessen Wagen ein. Und Akira lotste ihn zu einem Container im Hafen, der als faradayscher Käfig diente. Dort knüpften sie sich den Killer von Dr. Lindford vor. Sein Photo und die Fingerabdrücke gingen an Smythe für das FBI. Akira baute eine Honeycomb-Falle für Mullers Smartphone. Das versuchte eine Firma Fischer Security Solutions anzupingen. Eine Firma, über die leider nur Detective Shaw Bescheid wusste.

Schließlich weckten sie Muller auf und verhörten ihn. Der Killer hielt sich tatsächlich für William Muller. Er arbeitete für BETA, wobei es auch noch eine getrennte Organisation ALPHA geben sollte. Gesehen hatte er nie jemanden, Kontakt und Informationen kamen immer genau zur richtigen Zeit – mal über das Smartphone, mal den Fernseher oder das Radio. Diese Informationen gab er freiwillig und deutete an, dass auch sie – Lee und Dana – ähnlichen Herrschaften dienten mit ähnlichen Aufträgen.

Lee versuchte ihn zum Überlaufen zu bewegen, aber Muller schüttelte den Kopf. Das Töten war sein Traumjob. Es gab immer interessante Aufträge und eine schützende Hand. Es gab keine Ideologie, nur das eine Ziel. Er wollte den perfekten Mord begehen, wie es ihm bei Dr. Lindford gelungen war – wie er fand. Oder halt ein schneller Job, wie es bei Dr. Sung notwendig war. Mehr bekamen sie aus William Muller nicht heraus. Zu Kontakten konnte oder wollte er nichts sagen.
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Stefanie
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Beitrag von Stefanie »

Killed in Action

Da hatten sie nun diesen Killer William Muller in einem abgeschirmten 40-Fuß-Container am Hafen, der auch zugab, Dr. Lindford ermordet zu haben. Freiwillig erzählte er, wie er vor sieben Jahren auf Mr. Smith getroffen war. Dieser bot ihm einen Deal an von einem Gönner mit gewissen interessanten Aufträgen. Smith kannte alle Namen, und war alle aus der Vita des Chamäleon-Killers Muller. Sein Auftraggeber war Daedalus – mutmaßlich eine KI der Ex-DDR, jetzt nach Peking geflohen und mit einer eigenen Agenda versehen. Und Muller bestätigte, dass es sich um eine Maschine handelte wie der eigene Auftraggeber von Lee und Slater-Brown.

Was machten sie jetzt mit ihm? Sie fragten auch Smythe – bekannt als Stimme der Vernunft. Aber der FBI-Agent plädierte nüchtern auf eine tote Übergabe an Shaw, um weitere Morde zu verhindern.

Lee präparierte, während Slater-Brown den Tatort ausbaldowerte. Schließlich fuhr sie mit Muller auf dem Fahrersitz zum Hideout einer Hispano-Motorradgang. Dort wurde aus dem Wagen in eine Drogenübergabe geschossen und „versehentlich“ auch ins Bike des Gangbosses. Dann gab der Wagen Gummi und fuhr über eine Hügelkuppe davon. Natürlich nahmen die Biker die Verfolgung auf. Ungesehen war die Fahrerin aber hinter Mülltonnen gehechtet, während der Wagen durch sein Momentum den Hügel hinunter rollte bis in einen Hochwasserkanal. Nichts ahnend zersiebten die Biker den Wagen und öffneten sogar nach dem Stillstand sogar die Türen, um den Fahrer zu zersieben. Das alles im Fokus der Kameras vom nahen Highway. So schied der Killer dahin, wie er gelebt hatte – in einem Kugelhagel.

Recherchen mit Hindernissen

Akira hatte sich in der Zwischenzeit mehr auf Mullers Handy konzentriert. Das Betriebssystem und die IMEI-Nummer waren nur emuliert und suchten permanent im Netz nach ihren anderen zentralen Bestandteilen. Es war eigentlich nichts anderes als ein Thin Client mit verschlüsselten Daten. Aber es gab auch einige Aufnahmen. Da war ein Videofeed vom Egoshoot Mullers während des Einbruchs bei Dr. Lindford. Schließlich produzierte er seinen eigenen Netzpunkt, worüber das Handy sich sofort einwählte. Die Datenströme flossen, aber bevor der Hacker die abgreifen konnte, merkte Daedalus etwas und schickte eine Datenbombe. Da blieb nur frustriert der Ausschalter. Verdammt! Akira brauchte einfach stärkere Rechenpower für eine genaue Untersuchung.

Am nächsten Tag klopfte ein befreundeter Streifencop bei Detective Shaw, sie hätten den Wagen von Muller gefunden. So war Shaw als erster am Tatort und begutachtete das Wrack voller Blut. Ordnungsgemäß wurde die erkennungsdienstliche Behandlung begonnen. Dann arbeitete sich der Polizist über viele Kugeln die lange Strecke zurück bis zum Clubhaus der Biker.

Dort erwartete ihn eine Mauer des Schweigens. Shaw unterhielt sich daher mit Informanten und erfuhr, dass es eine komische Sache gewesen sei, eher eine Abreibung. Verletzt war wohl niemand, nur das Bike vom Boss war explodiert. Eigentlich war es ein sinnloser Drive-by gewesen. Und das brachte Shaw zum Grübeln.

Remote Control

Smythe, Lee und Slater-Brown trafen sich bei Akira in dessen kleinem Apartment. Dort zeigte der Hacker, das Video vom Kill auf Lindford. Offenbar hatte Muller wieder die Kamera auf seine Shortarm montiert. Der Killer wusste genau, wo die Haushälterin und Lindford in der Dunkelheit des Hauses waren. Schließlich waren die Kameras gehackt. Und Muller war schon verschwunden, als Lee eintraf. Für Muller kam Lee also zu spät, um ihn zu „treffen“. Damit war für das Maschine-Team der Fall erledigt.

Und auch Madeline war somit safe. Damit war Dana nicht einverstanden. Zu tief war in ihrem Verstand das Gefühl eingebrannt, dass die kleine Kranke in akuter Gefahr war. Irgendwer – die Maschine? - musste doch einen Grund gehabt haben, um in ihr den Beschützerinstinkt zu wecken. Und den Killerinstinkt, auch wenn zunächst Hennessy ihre Hand sein musste gegen Max Collins,

Auch Akira hatte noch seine Legende. Schließlich hatte er auf der Suche nach dem Hacker Jumper diese Visitenkarte in Phoenix gefunden. „SQLA“ – Dana riet lakonisch „Scott Quinn Los Angeles“. Immerhin hatte Smythe herausgefunden, dass Quinns Vita in LA nur gestellt war.

We are Family!

Fürs erste hatte Dana frei. Es zog sie sofort zur UCLA – der University of California in Los Angeles. Schnell fand sie heraus, dass ihre kleine Schwester groß geworden war und nun Medizin studierte. Beim Besuch in deren Dorm traf sie auf viele Impfgegner. Offenkundig hatten Krankheitsexperten keinen großen Überlebenswillen.

Geschockt war Dana von Tamilas Zimmer, wo beide Bewohnerinnen ausgeflogen waren. Auf Tamilas Zimmerseite dominierte eine Wand voller Postkarten. Geschrieben von Dana aus aller Herren Länder. Da war das Bild einer Farm in Namibia, vor der ganz klar Hennessy posierte. Ein Bild von Seoul zeigte DJ Phaebs, abgeschossen von einer Rakete der nordkoreanischen Volksarmee. Das erschütterte Dana zu tiefst, denn es triggerte verborgenes Wissen in ihr.

Ein Bild mit dem Berliner Fernsehturm deutete hin auf die KI Daedalus, die feindliche Assets suchte. Ganz klein waren die Namen zu erkennen: Lee, Hennessy, Slater-Brown, Smythe. Ein weiteres Bild brachte sie zurück nach Glen Falls. Es erinnerte sie sofort an die Schießerei in der Schule, wo Tamila in Gefahr war. Wieder schwindelte es ihr. Doch ihr Kennerauge erkannte die kodierten Kontaktdaten von Henry Peck, dem NSA-Agenten, der ihnen damals geholfen hatte und es vielleicht wieder tun würde.

Langsam wurde es auch Zeit für Dana Slater-Brown, sich ein neues Leben aufzubauen. Da half eine Postkarte aus der Schweiz mit den Codes für ein Bankkonto für sie und ihre Zelle. Sorgsam schoss sie Fotos von der Postkarten-Tapete, wo die Maschine zig Hinweise für sie hinterlassen hatte. Einen Ausschnitt mit der Postkarte aus Namibia schickte sie an Hennessy: „Meine Fake-Vergangenheit – dank der F Maschine“.

Dann mietete sie eine hübsche Villa mit Pool und großer Garage, wie es einem Teenager wie Tamila gefallen mochte. Eine coole Karre besorgte sie in der lokalen Racing Community, wo sie nach und nach ihre alten Reflexe wieder testen wollte. Und am Tag drauf stand sie selbst bei Tamila auf der Matte, cool und relaxt – wie immer.

Es gab ein großes Wiedersehen und eine Plauderei im lauschigen Cafe im nahen Beverly Hills. Dana merkte, sie sehr ihre Schwester ihr gefehlt hatte. Tamila war so normal und quirlig, dass sie sich sofort besser fühlte. Endlich waren sie wieder vereint. Einzig irritierend war, dass Tamila sich das Studium leisten konnte wegen des John Mills-Stipendium. Aber die Maschine hatte sich immer schon in seltsamen Andeutungen ausgelassen.

Data Deep Dive

Währenddessen recherchierte Shaw eine Liste möglicher elektronischer Operationen im Bereich des LAPD und steckte es ans FBI – zu Smythe. Hennessy überwachte die Pflegemutter Terry Quinn, während Pflegevater Scott Quinn nonstopp bei Madeline klebte.

Lee und Akira brachen in die Villa der Quinns ein. Dabei hing Akira als Cableboy auf Overwatch am nächsten Datenspot, während Lee einbrach. Daher landete der Alarmruf auch beim Hacker, der diesen stoppte und den passenden Code an Lee zurücksandte. Anschließend wurde er Lees drittes Auge mit einer GoPro auf der Stirn.

Schnell wurde dem Architekten klar, dass der Küchenbereich im Erdgeschoss verstärkt war. Hohlräume gab es hier aber nicht. Schnell wurde er im Obergeschoss fündig. Hinter einem Einbauschrank gab es einen Safe Room. Darin war ein einsamer Laptop, den Lee mit seinem Smartphone verknüpfte. Sofort ging ein starker Traffic ins Netz und landete im Honey Comb bei Akira. Lee hinterließ einige Wanzen, mal offensichtlich, mal versteckt. Den Laptop nahm er mit und räumte auch das Arbeitszimmer aus. Dann wurde der Datenspot ins Internet wieder instand gesetzt, und die Einbrecher entsorgten den Cable Car.

Zurück im Apartment studierten sie das Material. Da waren Dossiers aus dem Umfeld der Quinns – Bekannte, Kollegen, Nachbarn. Ihre Vita begann tatsächlich erst kurz vor dem Auftauchen von Madeline.

Auf dem Laptop fand Akira Dossiers von Scott Quinn, der ein Datenspezialist war. Dann gab es einen Eliott Rigman, der dem Hitter William Muller zum Verwechseln ähnlich war. Und es gab genaue Beschreibungen von Max Collins und Dr. Sheppard. Zu seinem eigenen Verdruss fand er Hacker noch Datenfragmente eines Messanger Verlaufs, der auf einen Flug aus Phoenix hindeutete. Das war Scott Quinn selbst gewesen, der in Phoenix gewesen war. Das passte zur Visitenkarte.

Argwöhnisch rief er bei seiner Freundin Jorinde in Atlanta an und bat sie um ein Bild von Jumper alias Mark Lanier. Die aber war irritiert, wovon er denn redete. Es hatte kein Telefonat gegeben, und einen Jumper erst recht nicht. Akira war verwirrt, und Jorinde war in Sorge. Seine ganze Reise war ein einziger Fake gewesen, um ihn nach LA zu locken. Aber es gab hier auch gut zu tun für den Hacker.

Alexa…?

Smythe besuchte Shaw im LAPD und brachte weitere Indizien mit. Remote half Akira, das neue Polizei-Computer-System zu filzen – AiDreco. Die Front war ein moderner Chatbot, der Meldungen automatisch dispatchte. Die Polizisten erhielten zudem Live Update von allen offiziellen Kameras. Das führte schnell dazu, dass alle Polizeiwagen zentral gesteuert wurden. Das Ganze lief wie eine geölte Maschine und brauchte zwei große Rechenzentren. Die Daten wurden verschlüsselt geliefert von den outgesourcten Datahubs von Perdix Consulting.

Die drei Ermittler nutzten einen weiteren Tag zum Finden von Unregelmäßigkeiten. Dabei kamen auch die Telefonate von Lee Yung-Dae und Mrs. William Muller zu tage. Sie waren vorhanden, waren aber vom Automatismus als irrelevant klassifiziert und nicht weitergeleitet worden. Nach und nach wurde ihnen klar, dass AiDreco und weitere Systeme von Grund auf korrumpiert waren. Es war eine Datenkrake von INNEN!
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Stefanie
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Re: Person of Interest LA - Nights Black Agents bei Jan K. - Woche B - 11.09.23

Beitrag von Stefanie »

Am 04.12. wird Dana sich bevorzugt der Wiedervereinigung mit Tamila widmen und vielleicht einige Rennen fahren.
Bei Bedarf kann sie gerne für Transporte oder Überwachung eingesetzt werden.
jan_k
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Re: Person of Interest LA - Nights Black Agents bei Jan K. - Woche B - 11.09.23

Beitrag von jan_k »

Ich muss morgen leider absagen, da ich auf die Kinder aufpassen muss, da meine Frau unterwegs ist. Wir sehen uns alle also zum großen Finale am 18.12. !

TLDR: Am 04.12. fällt die Runde aus.
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Meikel
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Re: Person of Interest LA - Nights Black Agents bei Jan K. - Woche B - 11.09.23

Beitrag von Meikel »

HalloJan, viwlen Dank ffür die Information!
Ich fühle mich auch gerade nicht so gut und dachte darüber nach, abzusagen.
Viele Grüße. gute Gesundheit Euch allen und bis zum nächsten Termin!
Meikel
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