Tomorrow City bei Volker (Friedrichstraße) - Woche A

Beiträge zu Spielrunden aus dem dritten Trimester 2025

Moderator: Vorstand

Jochen
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Re: Tomorrow City bei Volker (Friedrichstraße) - Woche A

Beitrag von Jochen »

Ich würde gerne meine Nachteile etwas anpassen.
Bisher habe ich:
Undicht: Aufgrund undichter Behälter, Schläuchen und Ventile treten immer wieder Flüssigkeiten aus. Das kann Nahrungsbrei, Urin, Kot, Schmieröl oder gar Treibstoff sein.
Daraus würde ich gerne "Technischer Defekt" machen. Solche Defekte könnten tatsächlich Lecks aber auch Quietschen oder ein elektrischer Blitz sein.
Hinzu käme "Ungewöhnliches Aussehen". Entweder aufgrund seiner mechanischen Erweiterungen oder aufgrund seiner roten Haare und seines nordischen Aussehens haben einzelne Menschen Vorurteile gegen ihn.
Gruß Jochen
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Volker
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Re: Tomorrow City bei Volker (Friedrichstraße) - Woche A

Beitrag von Volker »

Sorry, aber ich muss die Runde heute, 29.09.2025, leider ausfallen lassen. :(
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JuL
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Re: Tomorrow City bei Volker (Friedrichstraße) - Woche A

Beitrag von JuL »

15.9.

Waldo interessiert sich besonders für das Verschwinden von Dash. Laut Meldung
sei er Opfer einer Aberation geworden. Als Waldo sein Büro aufsuchte, sah es auf
den ersten Blick auch so aus, es gab entsprechende Kampfspuren. Diese waren
aber wohl nur sehr geschickt so eingerichtet. Denn Waldo spürte nichts vom Muster.
Aufgrund des Aberationverdachts wurde das Verfahren allerdings von den Badges
schnell ad Acta gelegt.

Was Waldo herausfindet ist, daß Dash zuletzt Belege gesammelt hat für einen
bevorstehenden Coup des Sammlers, der selbst für den Sammler sehr groß sein
soll.

Der Sammler läßt sich fast immer durch einen Automaten repräsentieren. Dieser
hat die Gestalt eines zwei Meter großen Samurais und wird Karada genannt.

Dash hat für seine Quellen nur Vornamen benutzt:
- Caroll
- Aubrey
- Kit
Doch durch Anmerkungen lassen sich Verbindungen herstellen:
  • Caroll: Amt, Sekretär(in) – arbeitet in der Spindel?!
  • Kit: Mitglied der Sammlerorganisation mit loserem Mundwerk
  • Aubrey: Zunächst gibt es keinen Hinweis, aber im Buchregal hat Dash die
    komplette Serie „Master & Commander“. Der Kapitän dort heißt Aubrey, also
    wird Dashs Quelle vermutlich ein Mitglied der Ordnungskräfte oder eher noch
    des Militärs sein.
Unterdessen haben Mrs. Braithwaite, Eleanor & ich Geld locker gemacht und neben
dem Hospital von Fennik ein Haus erworben und dort eine Suppenküche für die Armen
eingerichtet. Da steht die Eröffnung bevor, und wir sind natürlich beide dabei. Die
Mengen strömen auch herein, und Eleanor und ich verteilen beide Suppe. Für andere
aus unseren Kreisen ist die Eröffnung nicht glamurös genug – und wir sind mit unseren
Ansichten ja leider eher Exoten.

Waldo ist mit Eleanor und mir drinnen, schaut aber eher nur zu. Humphrey, ein
Bekannter Elsas, der wohl viel Seren benutzt, macht draußen den Einweiser. Elsa
achtet darauf, daß es keinen Ärger gibt. Joe ebenso.

Im Vorfeld hatten wir wenig Probleme mit den neuen Nachbarschaftswachen von
Papa Belafonte. Was denen draußen aber nun auffällt: Außerhalb der Suppenküche
gibt es mehr und mehr von der Nachbarschaftswache. Sie sind mit einer einheitlichen
Uniform ausgestattet, schwarz, mit einer Armbinde mit einem Augensymbol.

Elsa macht Humphrey darauf aufmerksam. Und Joe. Sie schauen mal. Waldo gibt mir
Bescheid. Die Straße vor unserer Küche ist recht leer. Fünf der Nachbarschaftswache
spazieren herum. Sie haben Robothunde dabei, die frei herumlaufen und alles
anknurren. Dadurch vertreiben sie die Leute.

Plötzlich springen drinnen Leute auf, die sich lauthals übers Essen beschweren.
Zuerst erschrecke ich mich, aber das sind auch für mich schnell ersichtlich
Agitatoren! Ich gehe zu ihrem Tisch, um mit ihnen zu reden und sie zu beruhigen.
Waldo sieht, daß diese Leute nicht hier dazu gehören. Ich sehe zu, daß ich die
Situation in den Griff kriege und konfrontiere die beiden.

Draußen „vermuten“ diese Nachbarschaftswachenleute „Ärger“ und wollen in die
Suppenküche. Elsa will sie davon abhalten. Mit Joes und Humphreys Hilfe kann sie
diese Schergen auch fernhalten – da von drinnen kein Aufruhr zu hören ist, gehen
sie glücklicherweise.

Einer der Leute drinnen schüttet mir verärgert über seine Niederlage noch seinen
Teller Suppe über. Mein Kleid wird schmutzig, aber sonst ist es kein Problem.
Waldo fragt daraufhin bei anderen Gästen, ob sie die beiden kennen. Ein
verneinendes Murmeln dieser anderen wird laut. So verlassen uns die beiden
Unruhestifter lieber. Draußen sehen sie die drei unsrigen und rennen schnell weg.
Joe hört noch, daß einer ruft: „Das war ja wohl ein Griff ins Klo, Kit.“

Da die Schlägertrupps nun weg sind, kommen auch wieder Leute hinein. Elsa, Joe
und Humphrey kommen von draußen rein. Und erwähnen Kit. Das macht Waldo
aufmerksam. Das war der Nichtverschütter; er hat einen Schlitz im Ohr. Wir
verabreden, daß wir uns später mal zusammensetzen, um 20 Uhr, in der Schwarzen
Möwe. Dann verfolgt Waldo die beiden Agitatoren. Was ziemlich komisch ist: Es
sind Spuren des Musters auf deren Spur. Waldo kann eine Tür finden, die in einer
Seitengasse an der Wand lehnt. An einem Teil, gegenüber der Klinke, findet er
Musterenergie, die wer für den Türtrick verwendet hat. Einer der beiden kann ihn
also oder hat einen entsprechenden Gegenstand - und sowas gibt es nicht überall!

Nach dem Eleanor und ich mit der Ausgabe fertig sind und für den Abend reguläre
Leute übernehmen, die wir eingestellt haben, begebe ich mich um 20 Uhr wie
verabredet zur Schwarzen Möwe. Ich verkleide mich, so gut ich kann. Ich habe
allerdings die Befürchtung, daß ich eher ähnlich bemüht aussehe wie die beiden
Agitatoren. Für Humphrey bürgt Elsa, also kann er auch gerne mit. Und ihn hat es
genervt, daß die beiden Streß gemacht haben, deswegen kommt er auch. Waldo ist
eine Viertelstunde früher da und besorgt uns einen Platz.

Joe merkt, daß dort auch Molochanhänger dabei sind, weswegen er ein wenig
vorsichtig ist. Aber sie scheinen nichts von ihm zu wollen.

Wenn ich an die Getränke in der „Möve“ denke, nehme ich besser einen Flachmann
mit etwas eigenem mit.

Elsa ist in der Gegend bekannt wegen Fennik und weil sie schon mehrfach half,
Nachbarschaftsstreitigkeiten zu schlichten. Daher ist man uns gegenüber hier
nicht mehr feindselig.

Waldo berichtet dann, daß der Name „Kit“ auch in Dashs Aufzeichnungen wäre. Und
er erzählt uns überhaupt einmal von denen. (Siehe oben.)
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Volker
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Re: Tomorrow City bei Volker (Friedrichstraße) - Woche A

Beitrag von Volker »

Hallo zusammen! Aufgrund Erkrankung findet heute, den 27.10. die Runde leider nicht statt. Sorry!
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JuL
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Re: Tomorrow City bei Volker (Friedrichstraße) - Woche A

Beitrag von JuL »

13.10.

[Diskussion: Was ist das Muster?]

Joe wird am Tag darauf angerempelt. Doch ihm fehlt nichts, im Gegenteil, er hat
einen Zettel in der Tasche. Ihm wird ein Rendez-vous angeboten, er soll keine
Badges mitbringen, um Mitternacht, an einer bestimmten Auslaßöffnung [wo? –
Rimside? Undercity? …?].

Joe spricht erst Elsa an, die wiederum Humphrey einlädt. Und Joe fragt Waldo,
der eigentlich eigene Nachforschungen anstellen wollte. Joe meint, daß Waldos
Kontakt – er meint wohl Kit – bestimmt wieder abhauen wollen würde. Dann fragt
Joe auch mich, ob ich dabei sein will, und ich bin sicherlich neugierig genug.

Ich nehme wieder meine Nachtsichtbrille und die Stun-Gun mit und trage mein
Fliegerkombi.

Waldo findet einen Brief im Briefkasten … von dem er uns aber nichts erzählt.

Der Ort, an den Joe gebeten wird, ist dunkel und ein Labyrinth aus Rohren und
Leitungen. Und eine Sackgasse. Und ohne Zeugen. Elsa versteckt sich etwas erhöht
und kommt nicht ganz mit. Ebenso Humphrey. Waldo bleibt noch ein wenig weiter
zurück, so daß nur Joe und ich vorne stehen.

Punkt Mitternacht öffnet sich die Auslaßöffnung wie eine Irisblende. Dahinter
stehen fünf kräftige Arbeiter und ein größerer Kerl mit Glatze. Alle tragen
Powerhandschuhe. Die Glatze stutzt ein bißchen und ruft dann „Schnappt sie
euch!“ Ups.

Joe schubst mich fort und fängt an zu laufen. Ich gerate leider ins Stolpern.
Der große ruft weiter, aber die anderen kommen. Zwei gehen auf mich, drei auf
Joe.

Joe kommt weg, aber die anderen stehen um mich rum. Ich fahre sie an, sie sollen
mich in Ruhe lassen. Sie zögern zwar, aber mein Oberschichtakzent hat sie
anscheinend verärgert.

Elsa schießt auf den Chef und trifft seinen Arm, so daß der den Hebel betätigt,
der die Iris wieder schließt. Nun schießt Humphrey auf einen bei Joe. „Mein Blut
für Moloch“, ruft der Getroffene. Waldo schaut derweil nach Türen. Allerdings
ist die, die ihm schnell auffällt, anscheinend zugeschweißt.

Joe nimmt den schwersten Schraubenschlüssel und schlägt heftig auf den gerade
Verwundeten. Der stolpert zurück. Er steht noch und lallt. Ich ziehe meine
Stun-Gun und schieße auf den rechten und treffe ihn auch so, daß er taumelt.
Dann wird es wieder heller – die Iris geht wieder auf. Joes packen ihn und
zerren ihn in Richtung Iris. Auch mein übriger packt mich am Bein und zerrt
mich dorthin. Aber Elsa schießt auf meinen und trifft ihn gut, worauf er mich
losläßt. Humphrey schießt auf einen von Joe, der ihn erschrocken los.
Waldo findet noch eine Tür, nicht zugeschweißt – aber auf der Höhe von Joe ...

Joe stößt seinen verbliebenen gegen die Wand. Der läßt ihn dann auch los. Ich
kann aus der Reichweite der Angreifer kommen, bin aber außer Atem. Doch der
Große ruft „Rückzug“, und die Leute laufen Richtung Iris. Elsa schießt noch auf
die Fliehenden und trifft auch einen. Auch Humphrey schießt ihnen nach. Er
erwischt alle drei von Joe, aber hinter ihnen schließt sich auch schon die Iris.

Wir ziehen uns ein paar Gassen zurück. Da Elsa wissen will, was die Molochleute
von Joe wollen, gehen wir mal wieder in die Schwarze Möwe.

Als Joe dort so nachdenkt, ist er sich sicher, daß das Gesicht des Vorarbeiters zu
denen gehört, die ihn in die Esse werfen wollte. Aber warum genau? Vermutlich
hat er irgendwas gesehen, was er nicht sollte. Aber er weiß nicht, was. Nur ein
unbekannter Wohltäter hat ihn gerettet und mit seinen Einbauten zusammengeflickt.
Aber schon erstaunlich, daß sie nach all den Jahren noch/wieder was von ihm
wollen.
(Die Essen und Öfen sehen aus wie die in Metropolis …)
Joe will aber auch seinen Retter kennenlernen. Ich erinnere mich an Doktor
Smith-Perry, der kann doch durch eine Trance so gut Erinnerungen hervorholen.
Doch zunächst fragt Elsa, ob ich auch in Gefahr bin, danke! Meine Welt ist
natürlich weit entfernt von [der Unterseite], aber ich bin durch meine soziale
Arbeit in Rimside wohl nicht ganz außerhalb von deren Reichweite. Andererseits
haben sie ja gesehen, daß auch ich mich meiner Haut wehren kann!
Waldo meint: „Vielleicht bringen sie noch mehr Leute mit.“

Hmpf. Dann bringe ich Joe zu Dr. Smith-Perry. Ich putze Joe etwas heraus, damit
er dort nicht unangenehm auffällt. Dr. Smith-Perry ist sehr nett. Er nimmt gerne
die berufliche Herausforderung an. Dafür will er eventuell einen Artikel über
diesen Fall schreiben, wobei Joe immerhin anonym bleiben soll. Er macht zunächst
Tests und stellt fest, daß Joe sehr zugänglich für Hypnose ist. Daraufhin
vereinbart der Doktor einen Termin am nächsten Freitag. Ich helfe Joe
unterdessen bei vorbereitenden Entspannungsübungen.

Derweil entspannt sich Waldo im Tropicana, und wir anderen kommen hinzu. Joe
nimmt die Sitzungskleidung, die anderen leihen sich was. Fran-Tutti ist fröhlich
wie immer, ist aber auch wie meistens schnell wieder bei anderen Leuten. Die
Musik und Show sind wie üblich klasse. Waldo wirkt allerdings ein wenig
angespannt.

Dann kommt eine der Zigarettenverkäuferinnen zu Waldo, der erschrocken
zusammenzuckt: Am Eingang steht ein ca. 2,10 m großer Samurai, sicherlich ein
Automaton, und winkt ihn zu sich. Das muß dann wohl Karada sein. Hm, er bewegt
sich ein wenig ungelenk. Hm, er will uns alle sprechen und das nicht hier.

Vor der Tür steht eine riesige Limousine. Es gibt Platz für den Chauffeur, diesen
Samurai und eine angenehm ausgestattete Passagierkabine. Dabei stößt der
Samurai beim Einsteigen an den oberen Rahmen der Limousine und beschädigt sie
leicht. Der uniformierte Fahrer ist ausgestiegen und öffnet uns die Türen. Er wirkt
aber etwas vierschrötig. Und er reicht uns schwarze Kapuzen … Hm. Waldo tauscht
seine gegen sein Cocktailglas. Wir ziehen sie dann mal über. Trotzdem versucht
Humphrey, die Fahrt nachzuvollziehen. Ich bemühe mich gar nicht erst.

Wir sind etwa eine Viertelstunde unterwegs. Ein längerer Halt deutet darauf hin,
daß wir vermutlich die Grenze zwischen zwei Stadtscheiben überquert haben.
Dann hält das Fahrzeug, aber der Chauffeur bittet, die Kapuzen noch einen Moment
aufzubehalten. Das Fahrzeug fährt noch über eine Schwelle und eine Garagentür
geht zu. Dann können wir die Kapuzen wieder abziehen. Der Chauffeur setzt sich
wieder auf seinen Sitz und nippelt am Drink.

Karada ist mit uns ausgestiegen und weist auf eine getäfelte Tür. Waldo stellt
sich vor ihn und fragt, ob alles ok sei. Für einen Augenblick legt dieser den Kopf
schief, als ob er es selbst nicht wüßte.

Wir lassen Waldo den Vortritt. Karada geht hinter uns. Der Gang, den wir entlang
gehen, ist sehr gewunden, so daß wir die Orientierung verlieren. Außer Waldo,
der seinen Cocktail vermißt. Und Humphrey merkt sich auch was. Aber er
bekommt davon Kopfschmerzen. Joe versucht einzuschätzen, was mit Karada los
ist, doch er kann den Finger nicht darauf legen. Bei so einer Maschine kann es
aber eigentlich kein normaler mechanischer Fehler sein.

Wir kommen dann zu einer Tür, und Waldo öffnet sie nach kurzem Zögern (ob er
nämlich lieber damit anderswo hingehen sollte). Wir kommen in einen etwa 60 qm
großen Raum, dessen Wände mit Panelen verkleidet sind. Dort stehen fünf Stühle,
vor einem großen Schreibtisch in der Mitte des Raums. Dahinter sitzt jemand, der
in einen sehr eleganten Zweireiher gekleidet ist und Lederhandschuhe trägt. Der
Raum ist indirekt beleuchtet und hinter der Gestalt ist Licht, so daß wir das
Gesicht der Person nicht erkennen können.

Als wir uns hingesetzt haben sagt die Gestalt: "Waldo, du hast dich ja lange
nicht gemeldet."
Waldo antwortet: „Hi, Dad.“ Oi!
Humphrey erkennt mit seinen Katzenaugen ein Gesicht, bekommt aber noch mehr
Kopfschmerzen.
Waldos Vater entschuldigt sich für seine Art uns einzuladen, aber was er mit
seinem Sohn besprechen will, würde wohl uns alle angehen.
Waldo fragt „Ich lag mit Kit richtig?“
Der Sammler, denn um diesen handelt es sich, antwortet: „Ja. Er hatte dich
gesehen und gepetzt.“ Er warnt Elsa und mich, daß Papa Belafonte nicht erfreut
sein würde. Hm, wo die Suppenküche steht, ist, soweit ich das mitbekommen habe,
eigentlich nicht dessen Gebiet.
Waldo meint: Apropos Gerüchte: [Dad] macht selbst mehr als normal.
Es stellt sich heraus, daß der Sammler Hilfe braucht, daß er aber auch uns
helfen kann. Sein fähigster Mitarbeiter sei nicht ganz er selbst. Aber der
Sammler hat einen Verdacht, wo Dash sein könnte.
Elsa fragt dann: „Was können wir für Sie tun?“
Der Sammler ruft Karada zu sich. „Sag mir, wer du bist“, fordert er ihn auf.
„Ich weiß es nicht“, antortet eine zerbrechlich wirkende, weibliche Stimme.
Wir alle sind entgeistert. Mir entfährt „Penelope?“
„Ich glaube ja“, antwortet "Karada".

Der Sammler kann den Automaton mit seinem neuen Mädchenbewußtsein nicht so ganz
gebrauchen. Aber wie können wir ihm helfen? Er sagt, er hatte einen Auftrag für
einen Klient aus Regierungskreisen, einem Mitarbeiter des Friedensministeriums,
einem Colonel Steel … das wird dann wohl Dashs Aubrey sein. Dieser hat den
Sammler beauftragt, einen Gegenstand wiederzubeschaffen, so etwas wie ein
Aufbewahrungsgerät für Bewußtseine. Dr. Green hatte ja so etwas entwickelt für
seine Tochter. Und daran kam der Sammler. Doch das, was geschehen sollte, ist
nicht so passiert wie gedacht: Penelope landete nicht im Transportbehälter,
sondern in Karada. Der Behälter ist leider zerstört worden. Steel wollte das
Gerät nutzen, um Penelope von irgenwoher in den Behälter zu laden. Was er wohl
mit ihr will?

Dash ist ihnen wohl auf die Schliche gekommen. Da ist dem Sammler die Erkenntnis
gekommen, daß er nicht alles machen sollte … Was ihm Waldo wohl schon oft
vorgehalten hat. Dash wird vermutlich in einem Regierungsgefängnis zur Befragung
sitzen.

Der Sammler hätte nun gerne Karada wieder, ohne daß es den Verdacht erregt, daß
der Sammler irgendwie gegen Steel oder das Friedensministerium sein würde. Er
bittet nun Karada/Penelope, vor die Tür zu gehen. Dann teilt er uns mit, daß
dieser Steel ausdrücklich das Bewußtsein von Penelope haben will. Dem Sammler
wäre Penelope nicht so wichtig, aber eben Karada. Wir sollten also irgendwie
Penelope aus Karada herausholen. Dafür erkundigt er sich, wo Dash ist. Elsa
fragt noch nach Unkosten, die der Sammler übernimmt, wenn diese nicht
übertrieben sind.

Immerhin will der Sammler nicht mit Steel Kontakt aufnehmen, daß dieser Penelope
aus Karada holt. Der Colonel weiß nämlich noch nichts vom Mißgeschick. Er erwartet
die Lieferung in 17 Stunden. Also keinen Druck …

Elsa sagt dem Sammler, daß wir uns alleine Besprechen wollten. Dieser zieht sich
daraufhin zurück – wörtlich, der Schreibtisch fährt nach hinten. Dafür läßt er um
uns Schallschutzwände vorfahren.
Elsa fragt nun die große Frage: „Wer von uns hat die Fertigkeit, das zu tun?“
Nämlich Penelope aus Karada herauszuholen.
Elsa & ich: K.A.
Joe hat Ideen.
Waldo denkt, wir könnten noch einmal in Dr. Greens Labor nachschauen.
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